Homöopathie

Geschichte der Homöopathie

Die klassische Homöopathie wurde 1796 von Dr. Christian Friedrich Samuel Hahnemann begründet. Homöopathie basiert auf dem Ähnlichkeitsgedanken und ist aus den griechischen Wörtern homios = „ähnliches“ und pathos = „leiden“ abzuleiten. Dr. Hahnemann kam durch einen Selbstversuch mit Chinarinde zum Ähnlichkeitsgesetz: „Simila similibus curentur“, „also das Mittel, welches eine Krankheit heilen kann, ruft diese beim Gesunden hervor.“

Homöopathische Mittel

Die homöopathischen Mittel stammen aus dem Pflanzen- oder Tierreich, von Mineralien, von chemischen Elementen oder aber aus menschlichen Substanzen (Nosoden). Getreu dem Ähnlichkeitsgedanken werden selbst heute neue potenzielle Wirkstoffe in ihrer Ursubstanz an gesunden Menschen getestet. Die Arzneimittelprüfer dokumentieren die Veränderungen, die nach der Einnahme des Wirkstoffes beobachtet werden. Die Protokolle werden schon seit über 200 Jahren in so genannten „Repetitorien“ gesammelt und helfen, die richtigen Arzneien für die Symptome eines Kranken heraus zu suchen.

Vorsichtsmaßnahmen bei einer Homöopathischen Behandlung

Da die Wirkung der homöopathischen Mittel im feinstofflichen oder energetischen Bereich stattfindet, muss man die Globuli (Kügelchen) immer auf der Zunge zergehen lassen und darf dann keine starken ätherischen Öle (z.B.: Kampfer, Eukalyptus, Menthol, Kamille) zu sich nehmen, da diese die Wirkung aufheben.